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Jun 21, 2023

EUR/USD-Prognose

Der Euro begann die Woche mit einer moderaten Performance während des frühen Dienstagshandels und zeigte einen leichten Anstieg der Gesamtstimmung. Bemerkenswert ist, dass das Währungspaar in der Handelssitzung am vergangenen Donnerstag einem entscheidenden Test beim exponentiellen gleitenden 200-Tage-Durchschnitt ausgesetzt war. Dieser Herausforderung wurde mit einem spürbaren Aufschwung und der Entstehung eines Hammermusters begegnet, was auf eine wahrscheinliche Stabilität innerhalb der aktuellen Spanne hinweist. Darüber hinaus erhöht die Ausrichtung des 200-Tage-EMA an einer markanten Trendlinie seine Attraktivität für technische Händler. Angesichts dieser Entwicklungen liegt das Hauptaugenmerk derzeit auf der Konsolidierung der jüngsten kurzfristigen Gewinne. Es besteht jedoch weiterhin Unsicherheit über die Zukunft, insbesondere aufgrund des weiterhin gedämpften Handelsvolumens.

Aus einer breiteren Perspektive scheint sich der Markt auf einen möglichen Ausbruch nach oben vorzubereiten. Dennoch besteht eine erhebliche Barriere in Form des darüber liegenden 50-Tage-EMA, der als starkes Widerstandsniveau fungiert. Der weitere Weg ist eng mit der allgemeinen Marktstimmung verknüpft. Wenn die Aussagen von Jerome Powell vor diesem Hintergrund Bestand haben und folglich die untere Grenze des Hammermusters zusammen mit dem 200-Tage-EMA durchbrechen, wird die Möglichkeit eines Rückgangs in Richtung des Niveaus von 1,0650 offensichtlich.

Eine gründliche Analyse der Marktschwankungen zwischen dem 50-Tage-EMA und dem 200-Tage-EMA bietet wertvolle Einblicke in den vorherrschenden Trend. Diese Schwingungen lassen oft erhebliche Bewegungen in beide Richtungen ahnen. Angesichts des derzeitigen Mangels an starker Überzeugung und Handelsvolumen ist diese allmähliche Entwicklung zu erwarten. Die Reaktion auf das Jackson Hole Symposium könnte möglicherweise eine stärkere Preisverschiebung auslösen, obwohl dies bisher nicht der Fall war. Bis dieser kritische Moment erreicht ist, ist eine nennenswerte Marktaktivität unwahrscheinlich.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die jüngste Entwicklung des Euro durch eine relative Stabilität gepaart mit einer leichten Tendenz zu einem positiven Ausblick gekennzeichnet war. Die Interaktion zwischen dem Markt und den entscheidenden gleitenden Durchschnitten sowie bemerkenswerten Trendlinien spiegelt ein konsequentes Streben nach Stabilität wider. Während die Aussichten auf einen Ausbruch nach oben weiterhin realistisch sind, stellt das Vorhandensein des 50-Tage-EMA eine erhebliche Hürde dar. Das bevorstehende Symposium könnte als Katalysator für eine definitivere Marktbewegung dienen; Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt jedoch eine vorsichtige Haltung die vorherrschende Haltung. Darüber hinaus ist es wichtig zu bedenken, dass der Arbeitsmarktbericht voraussichtlich am Freitag in den Vereinigten Staaten veröffentlicht wird. Dies könnte möglicherweise zu einer volatilen Woche für dieses spezielle Währungspaar führen.

Einen Überblick über alle aktuellen Wirtschaftsereignisse finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf FX Empire veröffentlicht

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